Jörg hat uns vorgestern zwei ganz seltene Regenbogenforellen geangelt.

Geplant war eigentlich „Forelle Müllerin Art“, aber da ich lieber geräucherte Forelle esse, ist der Essensplan kurzfristig geändert worden. Bedingung war, ich muß selber räuchern.



Den Fisch habe ich über Nacht in eine Salzmarinade gelegt und durchziehen lassen. Danach habe ich den Fisch abgespült und trocken getupft.

Dem Räuchermehl füge ich gerne noch einige Kräuter z.B. Lorbeer, Piment und Wacholderbeeren hinzu. Damit sie ihr ganzes Aroma entfalten können, zerstoße ich alles mit dem Mörser (allein das riecht schon fantastisch


Nun vermische ich die Kräuter mit dem Räuchermehl (Ähnlichkeiten mit einem Bienenstich auf dem Backblech sind rein zufällig


Dann habe ich den Ofen vorgeheizt und die Forellen und das Räuchermehl rein geschoben. Und nun ist alles drin und es heißt warten und Daumen drücken.


Nach ca. 40 Min. kann schon angerichtet werden, mit Schwarzbrot, Butter, Meerrettich und einem kühlen Klingelberger Riesling 2003 wird das Menü abgerundet. Nachdem die Fische wegen dem sehr starken Wind nicht mir der Fliege gedrillt werden konnten, wollten wir wenigsten ein zünftiges Fliegenfischeressen geniessen und dabei von zukünftigen Fängen mit der Fliege träumen.



Schade, dass keiner von Euch Zeit hatte mit zu Essen.

Herzliche Grüße
Maike